Dank SPD: Musikunterricht für Schülerinnen und Schüler in Erlangen und Erlangen-Höchstadt wird in kleinen Schritten bezahlbarer

Freistaat erhöht finanzielle Unterstützung

Auf Druck der SPD im Bayerischen Landtag bekommen die Musikschulen in Bayern mehr Geld. Die staatlichen Zahlungen wurden von 13,78 auf 14,73 Millionen Euro angehoben. Davon profitieren auch die Stadt Erlangen und der Landkreis Erlangen-Höchstadt, die 2015 mit 14.590 Euro bzw. 12.544 Euro (6,57 Prozent bzw. 8,45 Prozent) mehr an staatlichen Zuschüssen für öffentliche Musikschulen erhielten als im Jahr zuvor, wie eine aktuelle Antwort des Kultusministeriums auf eine Anfrage der SPD-Fraktion ergab. Somit erhielten im Jahr 2015 die Stadt Erlangen 236.550 Euro und der Landkreis Erlangen-Höchstadt 161.047 Euro an Fördergeldern vom Freistaat.

Die SPD-Abgeordnete Alexandra Hiersemann: „Diese Erhöhung ist zumindest ein kleiner Schritt auf dem Weg zu bezahlbarem Musikunterricht. Dieser darf kein Luxusgut und nicht abhängig vom Einkommen der Eltern sein.“

Derzeit nehmen wöchentlich 141.850 Schülerinnen und Schüler Unterricht an den 216 bayerischen Musikschulen. Die Kosten hierfür teilen sich die Eltern (61,3 Mio. Euro), die Kommunen (60,1 Mio. Euro) und der Freistaat (14,73 Mio. Euro). Langfristig soll der Finanzierungsanteil des Freistaates an den Lehrpersonalkosten auf 25 Prozent steigen. Selbst nach der bewilligten Erhöhung sind es aber noch nicht einmal 15 Prozent. „Das ist also erst der Anfang, wir brauchen hier eine noch viel deutlichere Entlastung sowohl der Kommunen wie auch der Eltern“, kommentiert Alexandra Hiersemann, MdL.“