Flüchtlinge mit besonders schwierigem Schicksal suchen im Angesicht von Abschiebung den Schutz der Kirchen. In Bayern aber eröffnen Staatsanwaltschaften immer häufiger Ermittlungsverfahren gegen Pfarrer und Pastoralreferenten wegen angeblicher Beihilfe zum illegalen Aufenthalt. Das kritisierte die Opposition heute im Landtag. Alexandra Hiersemann: „Das Kirchenasyl besteht nicht außerhalb der Rechtsordnung und niemand in der Kirche betrachtet es als Paralleljustiz. Vielmehr stellt es einen Schutzraum dar, um die Zeit und die Möglichkeit zu schaffen, damit menschlich besonders sensible Einzelfälle nochmals von Behördenseite überprüft werden können.“ Weiterlesen: 06. April 2017 – Bayerischer Rundfunk