Eine sehr interessante Podiumsdiskussion auf Einladung der Wohlfahrtsverbände aus Erlangen und Erlangen-Höchstadt hat wieder gezeigt: Ohne die wichtige Arbeit und Motivation der vielen Menschen, die in der Pflege, bei vielfältigen Angeboten für sozial Benachteiligte, in Einrichtungen zur Integration von Migranten, in Unterkünften für Asylsuchende und in Fördereinrichtungen für Menschen mit Behinderung tätig sind, würde unsere Gesellschaft auseinanderbrechen.
Hierbei darf neben dem sozialen Aspekt nicht vergessen werden, dass diese Wohlfahrtsverbände als drittgrößter Arbeitgeber in Erlangen und der Region fungieren. Unterstützende Maßnahmen aus der Landes- und Bundespolitik sind dringend erforderlich. Nur wenn jede und jeder die Chance auf eine gerechte Teilhabe an unserem Gemeinwesen hat, können wir miteinander leben.
Artikel 10 der Sozialcharta „Ein soziales Bayern ist vielfältig, solidarisch und gerecht“ umfasst alles, was aus meiner Sicht von der Politik dringend zu leisten ist.