
Der Landtag hat den Weg für ein Landesamt für Asyl und Rückführungen freigemacht. Ab August sollen in der Landesbehörde mit Dienstsitz in Ingolstadt-Manching und Außenstellen die „Verwaltungsaufgaben zur Rückführung“ gebündelt werden, wie Karl Straub (CSU) sagte. Die Opposition lehnte den Gesetzesentwurf ab. Der Bund sei für Abschiebungen verantwortlich, der bayerische Sonderweg sei einem sinnvollen Verfahrensablauf „nicht dienlich“, sagte Alexandra Hiersemann (SPD). „Das Landesamt ist nur für Abschiebungen geplant, das Wort Asyl ist hier blanker Hohn.“ Weiterlesen: 13.07.2018 – Bayerische Staatszeitung